Die aktuelle Pressemeldung des ZVDH über die konjunkturelle Situation des Dachdeckerhandwerks kurz zusammengefasst: Die positive Bilanz aus dem Vorjahr konnte 2021 nicht wiederholt werden. Zwar blieb die Branche wegen anhaltender Nachfrage und guter Witterung zu Beginn des Jahres 2022 zunächst noch optimistisch, doch durch den Ukraine-Kriegs verschlechtert sich die Stimmung zusehends. Das Dachdeckerhandwerk erzielte 2021 einen Gesamtumsatz von 11,2 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2020 bedeutet das einen Rückgang von 1,0 % oder 113 Millionen Euro. Angesichts von Preissteigerungen bei wichtigen Baustoffen von durchschnittlich knapp 20 % und einem Materialkostenanteil von etwa 40 % ist der Gesamtumsatz der Betriebe allerdings real um rund 9 % gegenüber dem Vorjahr eingebrochen.
Weiterhin wurde auch der ZVDH-Steckbrief aktualisiert: ZVDH-Steckbrief (April 2022)
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